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Im Goldpfad 10

Pressemitteilung: Das Haus ist der Held

Das Haus „Im Goldpfad 10“, Baujahr 1957, ist typisch für die Geschichte Deutschlands in den fünfziger Jahren. In einer Siedlung am Rande einer Stadt wird das Haus überwiegend in Eigenleistung und mit ganz wenigen finanziellen Mitteln hochgezogen. Bauherren sind die Eheleute Wisman, Kriegsflüchtlinge aus Ostpreußen, die schon ein Kind haben und mit dem zweiten schwanger sind.

Der Roman beginnt Ende 2010, als die beiden Kinder, Walter und Lena, deren Eltern schon lange verstorben sind, alleine in dem Haus leben, das in den Jahrzehnten seit der Erbauung mehr als zehn Menschen ein Zuhause war. Im Verlaufe des Romans zieht auch Lenas Tochter Jessica mit ihrem Kind, die vierte Generation also, wieder dort ein. Es ist Lenas Idee, dass Walter einen Roman über  das Haus schreibt, einen Roman über die Geschichte des Hauses und seiner Bewohner. Und so fängt er an und rollt die Geschichte von den letzten Kriegsjahren und der Flucht an Jahrzehnt um Jahrzehnt auf: Die 50er und die 60er, noch stark von der Nachkriegsmentalität geprägt, von den 68ern zur Flower-Power der 70er und den glamourösen 80ern mit der beginnenden Globalisierung, die 90er mit der Revolution des Internets, des Mauerfalls bis in die Nuller-Jahre mit den Hartz-4-Gesetzen; so viel bundesdeutsche Geschichte gab es selten so kompakt und unterhaltsam zu lesen. „Im Goldpfad 10“ ist ein Roman über ein Haus und eine Familie, ein Roman über die Entstehung eines Romans und ein Leben für die Literatur. Der Roman entwickelt sich auf zwei Zeitebenen; die eine von Ende 2010 bis in den Sommer 2012, die andere von den letzten Kriegstagen 1945 bis in den November 2010. Am Ende findet der Roman also an seinen Anfang zurück.

Der Autor Klaus-Dieter Regenbrecht, Jahrgang 1950: „Das ist das mit Abstand biografischste Buch, das ich je geschrieben habe. Natürlich sind eine Reihe fiktiver Elemente eingebaut, so habe ich beispielsweise keine Schwester, aber das Wesentliche hoffe ich einfangen zu können. So wird beispielsweise auch klar, dass der fiktive „Goldpfad“ in Koblenz ist und ganz viel bundesrepublikanische Geschichte erzählt wird. Es geht einerseits um eine individuelle Lebensgeschichte, die aber andererseits sehr stark im historischen Kontext verankert ist.“

Stimmen:
> "Im Goldpfad 10" ist unter anderem ein Buch für diejenigen Leser, die sich für "den Literaturbetrieb" und "das Schreiben" an sich interessieren und die Spaß daran haben, an der oberen Schicht eines Romans zu kratzen, um die verborgenen Seiten eines Werks zu entdecken: "Im Goldpfad" werden sie fündig. Interessant ist das Buch auch für all diejenigen, die sich für das Leben und Werdegang einer Familie im Deutschland der Nachkriegszeit interessieren. Dabei ergeben sich viele Wiedererkennungseffekte, die glücklicherweise weit über das bloße Nennen von Warennamen, Schlager- und Filmstars hinausgehen, sondern das Leben im Rheinland dieser Zeit treffend widerspiegeln.
Für Leser, die bereits das eine oder andere Werk von KD Regenbrecht gelesen haben, dürfte es eine besondere Freude sein, all jene Passagen zu entdecken, in denen Walter Wismann die Gestalt von KD Regenbrecht oder K.-Dorian Roetzner annnimmt. Gut gefallen haben mir in diesem Zusammenhang die eingestreuten Auszüge aus Regenbrechts älteren Werken, auch wenn diese sicherlich meist keine einfache Kost darstellen.
Alles in allem ein sehr interessantes, äußerst abwechselungsreiches Buch für Leser, die nicht nur unterhalten werden möchten, sondern die es lieben, ein Buch zu entdecken und mehr über den Autor erfahren möchten. < Jürgen G auf Amazon

Das Haus ist der Held - Roman - Klaus-Dieter Regenbrecht und sein "Im Goldpfad 10"
Rhein-Zeitung, 29. Mai 2013;
fasst den Inhalt und die wichtigsten Themen zusammen und verzichtet auf Details oder eine tiefer gehende, kritische Erörterung

Der Roman ist lieferbar:

ISBN 978-3-9258055-09, 384 Seiten zu einem Preis von 23,90 Euro.

Hier gibt es die erste Leseprobe, die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte.

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