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Abschließende Gedanken zum Gendern   

Über die Jahre hinweg habe ich mich immer wieder mit dem Thema auseinandergesetzt, auch öffentlich, Meinungen angehört und gelesen, Entwicklungen beobachtet und für mich selbst zu verstehen und auszuformulieren versucht. Dieser Kommantar stellt für mich, heute im August 2023, den Abschluss dar.

DIE Männer ist Femininum; DER Frauen Geschlecht ist Maskulinum; DAS Geschlecht selbst ist Neutrum. Auf Deutsch: Männlich und weiblich sind eine (Neben)Sache. Menschen, die gendern, sind Menschen, die sehen können, aber ihre Augen verschließen und deshalb die generelle Verwendung der Blindensprache fordern.

Es ist ein grundsätzlicher Irrtum, in rationaler, juristischer und philosophischer Hinsicht, Gerechtigkeit und Gleichheit durch immer weiter gehende Differenzierung zu erreichen; LBGTQ etc. ist ein anschauliches Beispiel dafür, dass es kein Ende nimmt. Gerechtigkeit und Gleichheit entstehen, ganz im Gegenteil, wenn eben keine Unterschiede gemacht werden im Hinblick auf Geschlecht, sexuelle Orientierung, Religion, Hautfarbe etc. Jede Ausdifferenzierung provoziert weitere Ausdifferenzierung, weil es immer jemanden geben wird, der, die, das, was, wie wix oder w*:!? sich sach such s*:!? nicht berücksichtigt sieht. Das generische Maskulinum, wie das generische Femininum sind damit offener und gerechter als irgend welche ausufernde Buchstaben- oder Zeichenfolge es je sein könnte. So gut und schön ist unsere Muttersprache. 

Klaus-Dieter Regenbrecht, Koblenz im August 2023.