Die Kollaborations-Chroniken. Roman, ca 200 Seiten
Tim, Paul, Luna und Nana kommen unfreiwillig an eine große Summe Geldes aus illegalen Quellen. Sie beschließen trotz der Risiken, die damit verbunden sind, das Geld zu behalten und in eine eigene Firma zu investieren, um so die Herkunft zu verschleiern. Die Vier lernen sich in einem Literaturseminar kennen und beschließen auch, zusammen einen Roman über ihre Erlebnisse zu schreiben: Die Kollaborations-Chroniken.
Der modulare Roman spielt auf verschiedenen Zeitebenen und wird aus ganz unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Durch die thematische Verknüpfung vom Dreißigjährigen Krieg über „Das Treffen in Telgte“ von Günter Grass und der Gruppe 47, sowie der Romantik, bis allgemein zum Schreiben und Literatur in der heutigen Zeit, ensteht ein spannender Bogen, der auch aktuelle Komplexe wie Identität, Original und Kopie, Künstliche Intelligenz und die Kunst des Schreibens behandelt. Regenbrecht bedient sich dabei auch der Künstlichen Intelligenz und verwendet Texte, die von ChatGPT erstellt wurden, außerdem Bildkompositionen, die mit Hilfe der generativen AI gencraft.com erstellt wurden.
Der Roman wird so zu einer eindrucksvollen Demonstration der Überlegenheit menschlicher Kreativität gegenüber den Produkten der Künstlichen Intelligenz. Das Buch eignet sich hervorragend für ein Literatur-Seminar, eine Schreibwerkstatt, überhaupt zur Diskussions-Grundlage für die Auseinandersetzung von Kreativität und Künstlicher Intelligenz.
© 2024 by Klaus-Dieter Regenbrecht
bc
Illustrationen unter Zuhilfenahme Künstlicher Intelligenz (Adobe Photoshop), für den Hintergrund.
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