
Die Reisen
des Johannes
Erzählung
8,50 Euro, ISBN 978-3-925805-69-1, 124 Seiten
Die neue Erzählung ist ab
sofort lieferbar. An
der Oberfläche eine spannende Erzählung, Pilgerfahrt und Spurensuche, Forschungs- und Bildungsreise,
lässt
sich bald im Unterbau eine intelligent entwickelte Selbstfindung in
philosophischer wie genetischer Hinsicht erkennen. Nicht nur „Wer bin
ich“ (und wie viele?), „woher komme ich?“, sondern auch, was ist mir
von wem gegeben worden an Eigentum und Eigentümlichkeiten.
"Europa ist auf der
Pilgerschaft geboren und das Christentum ist seine Muttersprache,"
ist ein Spruch, den, wie kann es anders sein, Goethe geäußert haben
soll.
Johannes Welke, Sohn einer
Mutter, deren Vorfahren mit dem Namen Foncierey aus Danzig stammen,
und eines Vaters mit dem deutschen Namen Welke, der wiederum aus Frankreich
(Metz, Lothringen) stammt. Von ihnen hat er nicht nur bestimmte
Eigenschaften geerbt, sondern auch Eigentum, beträchtliches Vermögen. An
einem gewissen Punkt beginnt er sich zu fragen, woher das alles kommt, und
begegnet auf seiner Suche mehrfach einer Frau, in die er sich nicht nur
verliebt, sondern die immer wieder in unterschiedlichen Verkleidungen und
Rollen seine Wege kreuzt. So reist er zunächst aus Koblenz nach Metz
(Lothringen), zurück nach Koblenz, fliegt in die USA zu seiner Mutter,
zurück nach Koblenz und schließlich nach Danzig, wo er wegen versuchten
Mordes verhaftet wird.
"Die Reisen des
Johannes" ist eine Reise in der Gegenwart und in die europäische Vergangenheit der letzten 150 Jahre etwa, also in die Zeit der
Urgroßelterngeneration zurück und noch weiter.
Leseprobe eins, der Anfang
Leseproben zwei und drei mittendrin.
© 2008 Klaus-Dieter Regenbrecht |